Immerhin ungefähr ein Fünftel der Bevölkerung – Männer gleichermaßen wie Frauen – gehören zur Gruppe der hochsensiblen Menschen (kurz: HSP). In der heutigen von Reizüberflutung und Leistungsdruck geprägten Zeit fällt es HSP immer schwerer mitzuhalten sowie den gesellschaftlichen Anforderungen und der Leistungsnorm zu entsprechen. Oft sind sie krank geworden oder erleiden ein Burnout. Es bleibt ihnen nun nichts anderes übrig, als ihre Hochsensibilität ernst zu nehmen, sich gut darüber zu informieren, sich intensiv damit auseinanderzusetzen und nach Lösungswegen zu suchen.
Hochsensibilität ist keine Krankheit. Aber eine nicht erkannte und nicht berücksichtigte Hochsensibilität kann sehr einschränkend und zermürbend sein – und kann unter Umständen auch zu einer Erkrankung führen. Um es nicht so weit kommen zu lassen, sollte man sich vorbeugend Unterstützung suchen und gemeinsam mit einer Fachperson genau hinschauen, was man als HSP braucht und was man sich nicht zumuten sollte.
Die Zeit ist reif für Veränderung. Bedauerlicherweise gilt Hochsensibilität vielfach immer noch als Schwäche. Kinder und Erwachsene werden fehldiagnostiziert, abgestempelt und gemobbt. Es ist höchste Zeit für ein Umdenken. Durch den Leidensdruck beginnen viele HSP ihr Leben zu hinterfragen und neu zu gestalten. Eine kundige Beratung kann helfen, wieder mehr Wohlbefinden, Lebensfreude und Gesundheit zu erreichen.
Aufatmen und aufleben. Ist die Hochsensibilität einmal erkannt und eingeordnet, beginnt für viele ein neues, bewussteres und gesünderes Leben – sie atmen endlich auf und durch. Hochsensible Kinder und Erwachsene fühlen sich zum ersten Mal in ihrem Leben erkannt, verstanden und ernst genommen. HSP leben auf, wenn sie sich mit ihren besonderen Gaben vertraut gemacht haben, ihnen Beachtung schenken und Raum geben. Dass sich das Wissen über Hochsensibilität zunehmend verbreitet, hat einen positiven Effekt für jede einzelne HSP, ist förderlich für die Entwicklung hochsensibler Kinder und setzt dem Leidensweg vieler hochsensibler Erwachsenen ein Ende.
Die eigenen Stärken und Schwächen annehmen.Es ist sehr wichtig für HSP, behutsam und verständnisvoll mit sich selbst umzugehen. Von grösster Bedeutung ist es, sich als eine einzigartige Persönlichkeit wertzuschätzen. Gelingt es, eben auch die herausfordernden Seiten der Hochsensibilität zu integrieren, können die Gaben zum Vorschein kommen und bewusst gelebt werden.
Beratung klärt auf und hilft. Ich bin Ihre Anlaufstelle für Beratung zur Hochsensibilität in Bern. Motiviert durch meinen eigenen Leidensweg und den meines Sohnes (inzwischen im Teenageralter) biete ich hier in Bern Männern, Frauen und Eltern Beratung an. Ich sehe mich als Ansprechperson, Gesprächspartnerin und Beraterin für Anliegen im Zusammenhang mit Hochsensibilität. Meine Beratung gründet sich auf reiche Lebenserfahrung, eine erworbene Kompetenz im Umgang mit der Hochsensibilität, eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Hochsensibilität und Erfahrung in der Arbeit mit Menschen.