Circa 20 % der Bevölkerung gehören zur Gruppe der hochsensiblen Menschen (kurz: HSP) – Männer gleichermaßen wie Frauen. HSP sind mit einem sehr reizempfänglichen Nervensystem ausgestattet, das ihnen einerseits eine feine und nuancierte Wahrnehmung beschert und sie andererseits schnell an ihre Belastungsgrenzen bringt. Leben HSP ohne Rücksicht auf ihre Hochsensibilität, drohen Erschöpfungszustände, die ihre Lebensqualität erheblich mindern.
Drohende Reizüberflutung. Die erhöhte Anstrengung und die begrenzte Aufnahmekapazität resultieren aus der umfangreichen, detailreichen und intensiven Wahrnehmung. Aufgrund der vielen Reize, die beständig auf sie einströmen, sind HSP auf viele Erholungspausen angewiesen, zur Verarbeitung der aufgenommenen Eindrücke und Informationen und zur Beruhigung ihres fragilen Nervenkostüms.
Emotionale Selbstregulation. Über ausreichend Auszeiten an geeigneten Rückzugsorten kommen HSP wieder zur Besinnung und finden zu ihrer inneren Ruhe zurück. Mit der Zeit kann es gelingen, mit geübter Achtsamkeit schwierige Situationen zu umgehen und zu unterbinden, bevor sie die Gelegenheit haben, zu überwältigen. Die Intensität des hochsensiblen Erlebens wird dadurch bekömmlich und genussvoll.
Gabe und Aufgabe. Sind HSP in ihrer Mitte und in ihrer Kraft, erlebt man geistreiche, gefühlvolle, sinnliche, kreative und erschaffende Menschen, die durch Ideenreichtum, Initiative und Engagement bestechen.
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Die Einstiegsfragen von Elaine Aron – Sind Sie das?
Quelle: Website von Elaine Aron, der Begründerin des Konzepts der Hochsensibilität – hsperson.com
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